SolSarine AG
info@solsarine.ch
Die Anlage «SolSarine 2.0» soll im Endausbau an den Standorten Hornberg/Parwenge und Schneit eine Gesamtfläche von rund 35 Hektaren erreichen, die jährlich rund 50 Gigawattstunden Solarstrom produziert. Gegenüber dem ursprünglichen SolSarine-Projekt wurde die Anlage um 20 Prozent verkleinert. Die Standorte Eige, Gfell und ein Teil der Oberi Mättle sind nicht mehr Teil des neuen Projekts.
Gemeindeinitiative
Am 8. März 2024 lancierte ein breit abgestütztes einheimisches Komitee die Gemeindeinitiative «Alpine Solaranlage im Saanenland».
Das Ziel der Initiative:
«Die Einwohnergemeinde Saanen stimmt als Standortgemeinde dem Bau einer zeitlich befristeten alpinen Solaranlage an den Standorten Hornberg/Parwenge und Schneit im Rahmen des Solarexpresses zu. Sie beteiligt sich mit 30 Prozent zu maximal CHF 3 Mio. am Aktienkapital der Betreibergesellschaft (SolSarine AG).»
Die Initiative wurde am Gründonnerstag bei der Gemeindeverwaltung eingereicht. Es liegen 541 beglaubigte Unterschriften vor. Damit erreichte die Initiative erreichte das notwendige Quorum. Die Initiative geht nun zur Behandlung und Beschlussfassung in den Gemeinderat.
Die Vorteile des Projekts
Beteiligung und maximaler Nutzen für die Gemeinde Saanen
Die Gemeinde Saanen soll die neu geplante alpine Solaranlage mitrealisieren und sich mit 30 Prozent zu maximal CHF 3 Mio. am Aktienkapital der Betreibergesellschaft (SolSarine AG) beteiligen. Die Beteiligung bezweckt einen maximalen Nutzen für die Gemeinde und eine Mitbestimmung beim Projekt.
Lokale Trägerschaft
Das Projekt wird von einer breit abgestützten Trägerschaft getragen. Bürgerinnen und Bürger aus den Bereichen Wirtschaft, Landwirtschaft, Politik und Tourismus unterstützen die Umsetzung einer alpinen Solaranlage.
Einsparung von Netzkosten für die Bergbahnen Destination Gstaad
Die BDG kann bis zu 1 Mio. CHF Netzkosten einsparen durch den direkten Bezug bzw. durch eine lokale Energiegemeinschaft. Weiter kann regionaler Solarstrom zu bevorzugten Konditionen bezogen werden.
Geeignete Standorte mit vorhandener Infrastruktur
Die geplanten Standorte eignen sich besonders gut für die Erstellung von alpinen Solaranlagen, weil diese alle gut erschlossen sind, bereits eine Infrastruktur vorweisen und eine geringe Einsehbarkeit haben. Zudem befinden sie sich ausserhalb von schützenswerten Gebieten.
Solartische mit bifazialen Solarmodulen für einen erhöhten Stromertrag
Die Solartische werden am Hang in Reihen aufgestellt. Die Gesamtfläche der Solartische beträgt rund 13,1 Quadratmeter. Zum Einsatz kommen bifaziale Solarmodule. Diese können sowohl mit der Vorderseite als auch mit der Rückseite Strom gewinnen. Das erhöht den Wirkungs- und damit den Stromertrag.
Vollständige Rückbaubarkeit und keine Belastung des Bodens
Die Unterkonstruktion wird mit Schraubenfundamenten im Boden befestigt. Die Schrauben ermöglichen eine vollständige Rückbaubarkeit des Fundaments und eine bessere Umweltverträglichkeit als Betonfundamente. Zudem wird die dauerhaft beanspruchte Fläche minimiert. Die Schrauben bestehen aus rohem Stahl, wodurch kein Zink in den Boden gelangt und eine hohe Umweltverträglichkeit gegeben ist.
Landwirtschaftliche Nutzung der Flächen weiterhin möglich
Die Standorte der geplanten Anlage werden für den landwirtschaftlichen Sömmerungsbetrieb genutzt. Dieser wird auch weiterhin möglich sein. Die Solarmodule befinden sich je nach Standort ab Boden auf einer Höhe von 3 bis 3,5 Meter. Weidende Tiere können sich zwischen und unter den Solartischen frei bewegen.
Geeignete Standorte mit vorhandener Infrastruktur
Die geplanten Standorte eignen sich besonders gut für die Erstellung von alpinen Solaranlagen, weil diese alle gut erschlossen sind, bereits eine Infrastruktur vorweisen und eine geringe Einsehbarkeit haben. Zudem befinden sie sich ausserhalb von schützenswerten Gebieten.
Solartische mit bifazialen Solarmodulen für einen erhöhten Stromertrag
Die Solartische werden am Hang in Reihen aufgestellt. Die Gesamtfläche der Solartische beträgt rund 13,1 Quadratmeter. Zum Einsatz kommen bifaziale Solarmodule. Diese können sowohl mit der Vorderseite als auch mit der Rückseite Strom gewinnen. Das erhöht den Wirkungs- und damit den Stromertrag.
Vollständige Rückbaubarkeit und keine Belastung des Bodens
Die Unterkonstruktion wird mit Schraubenfundamenten im Boden befestigt. Die Schrauben ermöglichen eine vollständige Rückbaubarkeit des Fundaments und eine bessere Umweltverträglichkeit als Betonfundamente. Zudem wird die dauerhaft beanspruchte Fläche minimiert. Die Schrauben bestehen aus rohem Stahl, wodurch kein Zink in den Boden gelangt und eine hohe Umweltverträglichkeit gegeben ist.
Landwirtschaftliche Nutzung der Flächen weiterhin möglich
Die Standorte der geplanten Anlage werden für den landwirtschaftlichen Sömmerungsbetrieb genutzt. Dieser wird auch weiterhin möglich sein wird. Die Solarmodule befinden sich je nach Standort ab Boden auf einer Höhe von 3 bis 3,5 Meter. Weidende Tiere können sich zwischen und unter den Solartischen frei bewegen.
Die Anlage in Zahlen
Gesamtanlage
Fläche: 35.1 ha
Jahresproduktion: 48.2 GWh
Leistung der Anlage: 36.6 MVA
Anzahl Solartische: 13’071
Standort Hornberg/Parwenge
Fläche: 12.7 ha
Jahresproduktion: 17.4 GWh
Leistung der Anlage: 12.7 MVA
Anzahl Solartische: 4’690
Standort Schneit
Fläche: 22.4 ha
Jahresproduktion: 30.8 GWh
Leistung der Anlage: 23.9 MVA
Anzahl Solartische: 8’381
Kosten & Finanzierung
Die Investitionen werden auf 90 bis 100 Millionen Franken geschätzt. Diese sind abhängig vom variierenden Stahlpreis und den Kosten für die Solarpanels. Die Anlagenkosten werden bis zu 60 Prozent durch den Bund, die restlichen rund 40 Prozent werden von Investoren (Banken, Private etc.) finanziert werden.
Standort Hornberg/Parwenge
Standort Schneit
Die Vorteile alpiner Solaranlagen
Sie produzieren den benötigten Winterstrom.
Der Stromertrag im Winterhalbjahr beträgt pro Fläche das Dreifache einer Anlage im Mittelland.
Ein Rückbau der Anlagen ist vollständig möglich.
Solarexpress – jetzt handeln
Bis Ende 2025 sollen alpine Solaranlagen mit einer jährlichen Mindestproduktion von 10 GWh in einem vereinfachten Verfahren gefördert und bewilligt werden. Der Bund übernimmt für Projekte, die bis Ende 2025 mit mindestens zehn Prozent der Leistung am Netz sind bis maximal 60 Prozent der Investitionskosten.
Trägerschaft
Initiativkomitee
Markus Bach
Silas Bach, Co-Präsidium
Simon Bach
Phipu Bigler
Katrin Espiasse, Co-Präsidium
Heidi Gafner-Kiser, Co-Präsidium
Mario Haehlen
Christian Hauswirth
Martin Hefti
Stefanie Herrmann
Aldo Kropf
Toni Kübli
Dagobert Kuster
Philippe Marmet
Matthias Matti
Andrea Maurer, Co-Präsidium
Beat Maurer
Andreas Reuteler
Peter Ryter
Hans Schär
Andrea Scherz, Co-Präsidium
Thomas Schläppi, Co-Präsidium
Rolf Schwenter
Ueli Thönen
Erich von Siebenthal, Co-Präsidium
Daniel von Siebenthal
Jonas Wanzenried
Projektanten
Lorenz Furrer
Gary Fegel
Matthias In-Albon
Daniel A. Oechslin
Andrea Scherz
Technischer Partner
Green Energy Venture, Lyssach
Trägerschaft
Initiativkomitee
Markus Bach
Silas Bach, Co-Präsidium
Simon Bach
Phipu Bigler
Katrin Espiasse, Co-Präsidium
Heidi Gafner-Kiser, Co-Präsidium
Mario Haehlen
Christian Hauswirth
Martin Hefti
Stefanie Herrmann
Aldo Kropf
Toni Kübli
Dagobert Kuster
Philippe Marmet
Matthias Matti
Andrea Maurer, Co-Präsidium
Beat Maurer
Andreas Reuteler
Peter Ryter
Hans Schär
Andrea Scherz, Co-Präsidium
Thomas Schläppi, Co-Präsidium
Rolf Schwenter
Ueli Thönen
Erich von Siebenthal, Co-Präsidium
Daniel von Siebenthal
Jonas Wanzenried
Projektanten
Lorenz Furrer
Gary Fegel
Matthias In-Albon
Daniel A. Oechslin
Andrea Scherz
Technischer Partner
Green Energy Venture, Lyssach