Inbetriebnahme der Pilotanlage und weitere Schritte


Auf dem Hornberg steht nun die erste hochalpine Pilotanlage im Kanton Bern. Sie wird v.a. Daten für das geplante Solarpanel-Projekt SolSarine liefern und der Bevölkerung die alpine Solartechnologie näherbringen. Bis Ende 2025 werden die ersten zwei Anlagen von SolSarine in Betrieb sein und auf einer Gesamtfläche von 50 Hektaren jährlich zirka 75 Gigawattstunden Solarstrom produzieren.


Wie geht es weiter?

Derzeit werden von den Ingenieuren die letzten Daten für die Umweltverträglichkeitsprüfung zusammengetragen. Die Ergebnisse sind entscheidend für die Einreichung des Baurechtsgesuchs. Die Erkenntnisse aus diesem komplexen und vielfältigen Ökosystem sind sehr hilf- und lehrreich. Sie lassen indes auch die Zuversicht wachsen, dass ein alpines Solarprojekt sowohl einvernehmlich mit diesem Ökosystem ist wie auch mit den Herausforderungen an die Energiewende.

Das Projekt SolSarine sieht bis 2030 an mehreren Standorten im Saanenland fix installierte alpine Photovoltaik-Grossanlagen vor, die einheimischen Solarstrom produzieren.

Mit SolSarine sollen nicht nur die Ressourcen der Region genutzt, sondern gleichzeitig auch die Unabhängigkeit und Sicherheit der Energieversorgung des Saanenlands im Winter gestärkt werden. Und letztlich soll auch die Verträglichkeit mit Natur und Landschaft sichergestellt werden.