SolSarine AG
info@solsarine.ch
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Gfell/Eige/Hornberg/Parwenge
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Schneit
Standorte
SolSarine soll im Endausbau mit zwei Standorten eine Gesamtfläche von rund 50 Hektaren erreichen, die jährlich rund 65 Gigawattstunden Solarstrom produzieren. Die geplanten SolSarine-Standorte eignen sich besonders gut für die Erstellung von alpinen Photovoltaikanlagen, weil diese alle gut erschlossen sind, bereits eine Infrastruktur vorweisen und eine geringe Einsichtbarkeit haben. Das wirkt sich günstig auf die Gestehungskosten und die Netzanbindung aus. Für eine Bewilligung braucht es die Zustimmung der Standortgemeinden und der Landeigentümer beziehungsweise der Pächter.
Für die beiden Standorte wurden Ende Oktober bzw. Anfang November die Baugesuche eingereicht.
1 Standort Gfell/Eige/Hornberg/Parweng
- Fläche: 25,41 Hektaren
- Jahresproduktion: 35,75 Gigawattstunden
- Leistung der Anlage: 26 Megavoltampere
2 Standort Scheit
- Fläche: 22,41 Hektaren
- Jahresproduktion: 30,79 Gigawattstunden
- Leistung der Anlage: 24 Megavoltampere
Bei der Selektion der Standorte wurde auf eine Vielzahl von Kriterien geachtet:
- Höhenlage: Für eine hohe Winterstromproduktion sind Flächen höher als 1500 Meter über Meer notwendig.
- Ausrichtung des Terrains: Um den erzielten Stromertrag zu maximieren, sind südlich ausgerichtete Hänge zu bevorzugen.
- Hangneigung: Die optimale Hangneigung liegt zwischen 10 und 30 Grad (Kompromiss zwischen steilen Hängen mit minimaler Selbstverschattung und reduzierterer Hangneigung mit höherem Schneedruck oder Lawinengefahr).
- Horizont: Ein möglichst flacher Horizont in südlicher Richtung ist optimal.
- Schützenswerte Gebiete: Der Standort sollte sich ausserhalb von schützenswerten Gebieten befinden.
- Zugänglichkeit: Der Standort sollte sich in der Nähe von bestehender Infrastruktur befinden und über eine Strasse zugänglich sein.
- Nähe zum Stromnetz: Der Standort sollte sich möglichst nahe beim bestehenden Stromnetz befinden, damit bestenfalls die Infrastruktur mit minimalen Verstärkungen genutzt werden kann.
- Einsehbarkeit: Die Photovoltaikanlage sollte von bewohntem Gebiet aus möglichst nicht sichtbar sein.
Standort Gfell/Eige/Hornberg/Parweng
Anlagenlayout und projektierte Flächen
Die geplante alpine Photovoltaikanlage am Standort «Gfell/Eige/Hornberg/Parwenge» liegt auf einer Höhe von 1600 bis 1940 Meter über Meer auf den südexponierten Hängen des Höhenzuges von der Horeflue bis Parwenge. Die Anlage erstreckt sich über mehrere Parzellen, welche in der Summe circa 25,4 Hektaren gross sind. Das Gebiet wird bereits durch die Bergbahnen Destination Gstaad AG und Landwirte genutzt, weshalb Infrastruktur wie Strassen, Stromleitungen, Bergbahnen und Skilifte vorhanden sind. Die Parzellen wurden so gewählt, dass sich die Anlage gut in die Landschaft einbettet und die Eingriffe in die Natur reduziert sind. Die Standorte werden für den landwirtschaftlichen Sömmerungsbetrieb genutzt, welcher weiterhin möglich sein wird.
Einsehbarkeitsanalyse
Für die geplante Anlage wurde eine Einsehbarkeitsanalyse erstellt. Diese hat ergeben, dass Anlage von bewohntem Gebiet aus grösstenteils nicht sichtbar ist. In der unmittelbaren Umgebung des Sportzentrums und des Mattengässlis im westlichsten Gebiet der Gemeinde Gstaad ist ein geringer Teil der Anlage möglicherweise einsehbar. Von gewissen Gebieten der gegenüberliegenden Hänge des Wasserngrats, Giferspitzes und Eggli aus sind grössere Teile der Anlage einsehbar.
Blendanalyse
Des Weiteren wurde für die geplante Anlage eine Blendanalyse durchgeführt. In den Gemeinden Saanen, Gstaad und Turbach wurden insgesamt zehn Gebiete selektiert, welche potenziell von der Anlage geblendet werden könnten. Die Analyse hat ergeben, dass davon ausgegangen werden kann, dass die Blendwirkung in besiedeltem Gebiet äusserst gering ausfällt.
Umweltverträglichkeitsprüfung
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die geplante alpine Photovoltaikanlage am Standort «Gfell/Eige/Hornberg/Parwenge» trotz des hohen landschaftlichen Eingriffs insgesamt vertretbare Belastungen für die Umwelt verursachen wird respektive das Projekt, gestützt auf den Artikel 71a des Energiegesetzes, als umweltverträglich im Sinne der einschlägigen Gesetzgebung beurteilt werden kann.
Geplante Parzellen
Visualisierung der Anlage
Einsehbarkeit: Sicht von Eggli auf Hornberg und Parwenge
Einsehbarkeit: Sicht von Gifferspitz auf Hornberg und Parwenge
Projekttafel (aufgestellt auf dem Hornberg)
Standort Gfell/Eige/Hornberg/Parweng
Anlagenlayout und projektierte Flächen
Die geplante alpine Photovoltaikanlage am Standort «Gfell/Eige/Hornberg/Parwenge» liegt auf einer Höhe von 1600 bis 1940 Meter über Meer auf den südexponierten Hängen des Höhenzuges von der Horeflue bis Parwenge. Die Anlage erstreckt sich über mehrere Parzellen, welche in der Summe circa 25,4 Hektaren gross sind. Das Gebiet wird bereits durch die Bergbahnen Destination Gstaad AG und Landwirte genutzt, weshalb Infrastruktur wie Strassen, Stromleitungen, Bergbahnen und Skilifte vorhanden sind. Die Parzellen wurden so gewählt, dass sich die Anlage gut in die Landschaft einbettet und die Eingriffe in die Natur reduziert sind. Die Standorte werden für den landwirtschaftlichen Sömmerungsbetrieb genutzt, welcher weiterhin möglich sein wird.
Einsehbarkeitsanalyse
Für die geplante Anlage wurde eine Einsehbarkeitsanalyse erstellt. Diese hat ergeben, dass Anlage von bewohntem Gebiet aus grösstenteils nicht sichtbar ist. In der unmittelbaren Umgebung des Sportzentrums und des Mattengässlis im westlichsten Gebiet der Gemeinde Gstaad ist ein geringer Teil der Anlage möglicherweise einsehbar. Von gewissen Gebieten der gegenüberliegenden Hänge des Wasserngrats, Giferspitzes und Eggli aus sind grössere Teile der Anlage einsehbar.
Blendanalyse
Des Weiteren wurde für die geplante Anlage eine Blendanalyse durchgeführt. In den Gemeinden Saanen, Gstaad und Turbach wurden insgesamt zehn Gebiete selektiert, welche potenziell von der Anlage geblendet werden könnten. Die Analyse hat ergeben, dass davon ausgegangen werden kann, dass die Blendwirkung in besiedeltem Gebiet äusserst gering ausfällt.
Umweltverträglichkeitsprüfung
Zusammenfassend kann festgestellt werden, dass die geplante alpine Photovoltaikanlage am Standort «Gfell/Eige/Hornberg/Parwenge» trotz des hohen landschaftlichen Eingriffs insgesamt vertretbare Belastungen für die Umwelt verursachen wird respektive das Projekt, gestützt auf den Artikel 71a des Energiegesetzes, als umweltverträglich im Sinne der einschlägigen Gesetzgebung beurteilt werden kann.
Geplante Parzellen
Visualisierung der Anlage
Einsehbarkeit: Sicht von Eggli auf Hornberg und Parwenge
Einsehbarkeit: Sicht von Gifferspitz auf Hornberg und Parwenge
Projekttafel (aufgestellt auf dem Hornberg)
Standort Schneit
Anlagenlayout und projektierte Flächen
Die geplante alpine Photovoltaikanlage am Standort «Schneit» liegt auf einer Höhe von 1720 bis 1940 Meter über Meer auf den südexponierten Hängen des Höhenzuges Schneit. Die Anlage erstreckt sich über mehrere Parzellen, welche in der Summe circa 22,4 Hektaren gross sind. Das Gebiet wird bereits durch Landwirte genutzt, weshalb Infrastruktur wie gut ausgebaute Strassen vorhanden sind. Die Parzellen wurden so gewählt, dass sich die Anlage gut in die Landschaft einbettet und die Eingriffe in die Natur reduziert sind. Die Standorte werden für den landwirtschaftlichen Sömmerungsbetrieb genutzt, welcher weiterhin möglich sein wird.
Einsehbarkeitsanalyse
Für die geplante Anlage wurde eine Einsehbarkeitsanalyse erstellt. Diese hat ergeben, dass die geplante Anlage von bewohntem Gebiet aus nicht sichtbar ist. In der unmittelbaren Umgebung des Golfplatzes Gstaad ist ein geringer Teil der Anlage möglicherweise einsehbar. Von gewissen Gebieten der gegenüberliegenden Hänge des Hornbergs und Rinderbergs aus sind grössere Teile der geplanten Anlage einsehbar.
Blendanalyse
Des Weiteren wurde für die geplante Anlage eine Blendanalyse durchgeführt. In den Gemeinden Saanen, Gstaad und Turbach wurden insgesamt drei Gebiete selektiert, welche potenziell von der Anlage geblendet werden könnten. Die Analyse hat ergeben, dass davon ausgegangen werden kann, dass es zu keiner Blendwirkung in besiedeltem Gebiet kommt. Die von einer potenziellen Blendwirkung betroffenen Gebiete befinden sich in Zonen, wo Beobachter nur für kürzere Zeit verweilen.
Umweltverträglichkeitsprüfung
Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die geplante Photovoltaikanlage am Standort «Schneit» trotz der massgeblichen Veränderung des Landschaftsbildes in der Region insgesamt vertretbare Belastungen der Umwelt verursachen wird respektive das Projekt, gestützt auf den Artikel 71a des Energiegesetzes, als umweltverträglich im Sinne der einschlägigen Gesetzgebung beurteilt werden kann.
Geplante Parzellen
Visualisierung der Anlage
Einsehbarkeit: Sicht von Saanersloch auf Schneit
Projekttafel (aufgestellt auf der Alp Schneit)
Standort Schneit
Anlagenlayout und projektierte Flächen
Die geplante alpine Photovoltaikanlage am Standort «Schneit» liegt auf einer Höhe von 1720 bis 1940 Meter über Meer auf den südexponierten Hängen des Höhenzuges Schneit. Die Anlage erstreckt sich über mehrere Parzellen, welche in der Summe circa 22,4 Hektaren gross sind. Das Gebiet wird bereits durch Landwirte genutzt, weshalb Infrastruktur wie gut ausgebaute Strassen vorhanden sind. Die Parzellen wurden so gewählt, dass sich die Anlage gut in die Landschaft einbettet und die Eingriffe in die Natur reduziert sind. Die Standorte werden für den landwirtschaftlichen Sömmerungsbetrieb genutzt, welcher weiterhin möglich sein wird.
Einsehbarkeitsanalyse
Für die geplante Anlage wurde eine Einsehbarkeitsanalyse erstellt. Diese hat ergeben, dass die geplante Anlage von bewohntem Gebiet aus nicht sichtbar ist. In der unmittelbaren Umgebung des Golfplatzes Gstaad ist ein geringer Teil der Anlage möglicherweise einsehbar. Von gewissen Gebieten der gegenüberliegenden Hänge des Hornbergs und Rinderbergs aus sind grössere Teile der geplanten Anlage einsehbar.
Blendanalyse
Des Weiteren wurde für die geplante Anlage eine Blendanalyse durchgeführt. In den Gemeinden Saanen, Gstaad und Turbach wurden insgesamt drei Gebiete selektiert, welche potenziell von der Anlage geblendet werden könnten. Die Analyse hat ergeben, dass davon ausgegangen werden kann, dass es zu keiner Blendwirkung in besiedeltem Gebiet kommt. Die von einer potenziellen Blendwirkung betroffenen Gebiete befinden sich in Zonen, wo Beobachter nur für kürzere Zeit verweilen.
Umweltverträglichkeitsprüfung
Zusammenfassend konnte festgestellt werden, dass die geplante Photovoltaikanlage am Standort «Schneit» trotz der massgeblichen Veränderung des Landschaftsbildes in der Region insgesamt vertretbare Belastungen der Umwelt verursachen wird respektive das Projekt, gestützt auf den Artikel 71a des Energiegesetzes, als umweltverträglich im Sinne der einschlägigen Gesetzgebung beurteilt werden kann.
Geplante Parzellen
Visualisierung der Anlage
Einsehbarkeit: Sicht von Saanersloch auf Schneit
Projekttafel (aufgestellt auf der Alp Schneit)
Planung
Kosten
SolSarine rechnet mit einem Kostenmantel von 100 bis 150 Millionen Franken, wovon der Bund bis zu 60 Prozent mit einem A-fonds-perdu-Beitrag finanziert. Die Gemeinde Saanen unterstützt das Projekt ideell und finanziell, indem sie sich an den Projektplanungskosten beteiligt.
Auch die Öffentlichkeit hat die Möglichkeit, sich finanziell zu beteiligen. Investments aus der Region bzw. die Mitwirkung der Bewohnerinnen und Bewohner der Region sind willkommen und erwünscht. Informationen zum Beteiligungsprogramm finden Sie hier.